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Probenbeginn für 14. Kalimandscharo-Festspiele Zielitz

Probenbeginn für „Peter und der Wolf“ – neue Märcheninszenierung zu den 14. Kalimandscharo-Festspielen Zielitz

 

Noch hat uns der Winter fest im Griff, doch die Schauspielschüler des Holzhaustheaters denken dennoch schon an den Sommer und die 14. Kalimandscharo-Festspiele. Am Sonnabend dem 6. Juli soll das neue Märchenspiel „ Peter und der Wolf“ auf der Salzbergbühne Premiere haben. Und weil sie bis dahin noch viel proben müssen, haben Sie schon jetzt, in ihren Winterferien, damit begonnen.

 

Die Geschichte spielt diesmal nicht irgendwann in der Märchenzeit sondern im Hier und Heute. Die Geschwister Peter und Lena sind in ihren Sommerferien auf dem Land bei Oma Anneliese und Opa Hans-Peter zu Besuch. Opa erzählt ihnen immer irgendwelche Schauergeschichten von Wölfen, die er beim Angeln gesehen haben will. Aber darüber können die Geschwister nur lachen. Sie haben keine Angst und wollen nicht brav im Garten der Großeltern bleiben, sondern hinaus auf die große Wiese und auch den angrenzenden Wald erkunden. Da gibt es nur noch ein kleines Hindernis: die alte Gartentür quietscht so laut, dass sie nicht hindurch gehen können ohne dass Opa sie hört.

Die wunderschöne Gartentür und der alte Pfosten fungieren als Märchenerzähler. Dargestellt werden sie von Hannah Spohn aus Wolmirstedt und Sandro Gutsch aus Haldensleben, die im Holzhaustheater zum ersten Mal eine große Rolle spielen dürfen. Die beiden freuen sich sehr darüber, weil ihre Rollen sehr komisch sind.         „Allerdings hätte ich nie gedacht, dass meine erste Rolle die eines Gartentürpfostens sein würde“, erzählt der zehn jährige Sandro.

Natürlich ist es für die 10 bis 12-jährigen Schauspielschüler gar nicht so einfach nicht zu lachen, wenn Peter (Maximilian Feige aus Rogätz) und Lena (Hannah Zake aus Rogätz) mit einer Flasche Sonnenöl versuchen, die Gartentür zu ölen damit sie nicht mehr quietscht. Doch Lachen gehört zur Probenarbeit dazu, denn die soll ja auch Spaß machen.

Regisseur Bernd Vorpahl ist mit den Leistungen der jungen Schauspieler sehr zufrieden: „Für die erste Probe war das gar nicht schlecht“, sagt er und alle Schauspielschüler freuen sich über das Lob.

 

Im Kaliwerk Zielitz beginnen auch noch im Februar die Vorbereitungen für die kommende Festspielsaison. In großer Runde wird besprochen, was die einzelnen Abteilungen bis wann erledigt haben müssen. Dazu gehört viel mehr, als nur das Planieren der Fläche für die Bühne und deshalb wird ein genauer Ablaufplan erarbeitet, an den sich dann alle Beteiligten halten.

Die K+S Kali GmbH Werk Zielitz unterstützt die Festspiele schon seit dem Jahr 2000. Als größter Arbeitgeber wollen die Kaliwerker auch Partner der Region sein und sorgen deshalb mit großem Engagement dafür, dass die Kalimandscharo-Festspiele  zu einem Besuchermagnet werden konnten.

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Veröffentlichung

Do, 07. Februar 2013

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